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Fragen zu Implantaten (Wolfenbüttel, nahe Braunschweig, Salzgitter)

Häufige Fragen zu Implantaten

Hier haben wir häufig gestellte Fragen unserer Patienten zu Implantaten und unsere Antworten zusammengestellt:

Besteht die Möglichkeit einer Allergie gegen Zahnimplantate?
Zahnimplantate gibt es seit über 40 Jahren. In dieser langen Zeit sind noch keine Allergien gegen Titanimplantate bekannt geworden.
Bin ich während der Behandlung oder der Einheilphase ohne Zähne?
Nein! Wenn Sie vorher einen herausnehmbaren Zahnersatz hatten, besteht die Möglichkeit, diesen nach kleinen Anpassungen direkt nach dem Eingriff wieder einzusetzen und zu tragen. Kleinere Lücken können durch ein Provisorium geschlossen werden. Sie verlassen also die Praxisklinik nie ohne Zähne.
Wird die Implantation ambulant durchgeführt?
Ja. Der Kieferchirurg geht dabei so schonend und sicher vor, dass auch mehrere Implantate in der Regel ambulant und in einer Sitzung gesetzt werden können.
Wie lange hält ein Zahnimplantat?
Nach der Einheilphase und einer fachgerechten Versorgung können Implantate bei konsequenter Mundhygiene durchaus ein Leben lang halten. Ist Ihre Frage nicht dabei? Sprechen Sie uns gerne an.
Wann kann ein Knochenaufbau erforderlich sein?

Wenn Zähne und somit die natürliche Kaubelastung längere Zeit fehlen, bildet sich allmählich der Kieferknochen zurück. Wenn der Knochen so geschwächt oder dünn geworden ist, findet ein Implantat keinen ausreichenden Halt und es wird Ihnen ein Knochenaufbau empfohlen. Der Knochen wird aus körpereigenem oder knochenersetzendem Material wieder aufgebaut.

Das Aufbaumaterial wird direkt an den Knochen angelagert, um ihn, je nach Situation, zu erhöhen oder zu verbreitern. Meist ist der Knochenaufbau bei der Implantation gleichzeitig möglich. In seltenen Fällen ist dazu aber ein separater ambulanter Eingriff notwendig.

Wann und wie kommen die Zähne auf das Implantat?

Bei einem normalen Heilungsverlauf sind Implantate im Oberkiefer nach vier bis sechs und im Unterkiefer nach drei Monaten fest im Kiefer eingewachsen. Der Chirurg legt die Implantate dann frei und verschraubt darin vorübergehend kleine Käppchen, damit sich Zahnfleisch richtig ausformt.

Die weitere Erstellung der Zahnkronen erfolgt dann durch Ihren behandelnden Zahnarzt. Es wird ein Abdruck von der Situation genommen und mithilfe des Zahntechnikers der Zahnersatz angefertigt. Nach einer Anprobe wird der Zahnersatz sicher auf den Implantaten befestigt.

Ist für die Implantation eine Vollnarkose nötig?

Nein, in der Regel wird der Eingriff in örtlicher Betäubung durchgeführt. Wenn das Implantatbett aufbereitet wird und die Implantate eingesetzt werden, spürt man ein leichtes Vibrieren und ein leichtes Druckgefühl, aber keinen Schmerz.

Es ist aber auch möglich, den Eingriff unter ambulanter Vollnarkose oder in einer sogenannten Dämmerschlafbehandlung (Sedierung) durchführen zu lassen. Dafür steht Ihnen bei Bedarf in unserer Praxisklinik ein erfahrener Anästhesist zur Verfügung. Die Sedierung kann auch durch den Behandler durchgeführt werden.

Spricht etwas gegen eine Implantation im fortgeschrittenen Alter?
Grundsätzlich nein. Die Behandlung ist durchaus mit 70, 80 oder gar 90 Jahren möglich. Solange man bei guter Gesundheit ist und es möglich ist, durch Implantate die Lebensqualität zu verbessern, kann eine Implantation erfolgen.
Werde ich nach dem Eingriff Schmerzen haben?
In den ersten Tagen kann es eine Empfindlichkeit am Zahnfleisch geben und, je nach Umfang des Eingriffs, auch eine Schwellung der Wange entstehen. Nach wenigen Tagen ist sie aber wieder verschwunden. Die meisten Patienten benötigen, wenn überhaupt, nur in den ersten Tagen eine Schmerztablette.
Gibt es Erkrankungen, die eine Implantation ausschließen?
Eigentlich nicht. Wenn Sie unter einer schweren Allgemeinerkrankung leiden, beispielsweise eine Nierenschädigung, eine erhöhte Blutungsneigung oder ein geschwächtes Immunsystem haben, sollten Sie dies unbedingt ansprechen. Manchmal können Nebenwirkungen von Medikamenten Auswirkungen auf den Heilungsprozess haben.
Sind Zahnimplantate auch bei Rauchern sinnvoll?
Grundsätzlich ja. Es kann jedoch ein minimal erhöhtes Misserfolgsrisiko geben. Das Thema sollte individuell besprochen werden.
Wie pflege ich meine implantatgetragenen Zähne?

Sie können die neuen Zähne genauso unkompliziert wie die eigenen mit Zahnbürste – auch einer elektrischen – und Zahnpasta pflegen. Besonders wichtig sind hier die Zahnzwischenräume und die Übergänge zum Zahnfleisch. Mit Zahnseide oder kleinen Interdentalbürstchen lassen sich diese aber gut und einfach pflegen.

In regelmäßigen Abständen, ca. alle drei Monate, sollte eine professionelle Zahnreinigung durch Ihren Zahnarzt erfolgen.

Wir beraten Sie gern persönlich. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.